München und der Chiemgau – echt bayerisch und gut bürgerlich

München ist eine Stadt, die für ihre reiche Geschichte, Kultur und ihr pulsierendes modernes Leben bekannt ist. Der Marienplatz ist der zentrale Platz Münchens und beherbergt das Neue Rathaus und das Glockenspiel, einen berühmten Glockenturm, der mit lebensgroßen Figuren ein Schauspiel bietet. Auch die bayerische Küche ist überall gegenwärtig. Zu den traditionellen Speisen gehören Weißwurst, Brezeln, Schnitzel und natürlich Bier. Zahlreiche Biergärten und Restaurants laden zum gemütlichen Verweilen ein. Als einer der größten Stadtparks der Welt bietet der Englische Garten einen grünen Rückzugsort im Herzen der Stadt, komplett mit Spazierwegen, einem See und sogar einem Ort zum Surfen am Eisbach. Der Viktualienmarkt ist einer der bekanntesten und beliebtesten Märkte Münchens und liegt im Herzen der Stadt nahe dem Marienplatz.

1. Tag: Anreise nach München

Wir entdecken die pulsierende Stadt während einer Stadtrundfahrt/-führung. Sie sehen den Marienplatz mit dem beeindruckenden Neuen Rathaus und dem berühmten Glockenspiel. Direkt neben dem Marienplatz befindet sich die Frauenkirche, das Wahrzeichen Münchens mit ihren zwei markanten Türmen. Wie wäre es, den Südturm zu erklimmen und einen großartigen Blick über die Stadt zu genießen? Weitere Stationen sind der Stachus, der Viktualienmarkt, das Olympiagelände und vieles mehr. Anschließend beziehen wir das Hotel. Für den Abend haben wir im Augustiner-Keller reserviert.

2. Tag: Englischer Garten und Schloss Nymphenburg

Gestärkt starten wir nach dem Frühstück zu einem geführten Spaziergang durch den Englischen Garten, einen der größten Stadtparks der Welt. Mit seinen 375 Hektar ist er beispielsweise größer als der Central Park in New York. Den wohl besten Ausblick gibt es vom Monopteros. Der tempelartige Rundbau wurde 1836 samt Hügel in die südliche Parklandschaft eingefügt. Der Panoramablick über München ist umwerfend - einfach hinsetzen und genießen! Im Anschluss laden wir Sie zu einem typisch bayerischen Weißwurstfrühstück ein. Das Weißwurstfrühstück wird immer am Vormittag verzehrt, denn eine alte Volksweisheit der Bayern besagt, dass die Weißwurst das Läuten der Kirchenglocken um zwölf Uhr nicht mehr hören darf. Meist wird es ab zehn Uhr morgens gegessen und vor zwölf Uhr am Mittag beendet.

Am Nachmittag können Sie entweder Freizeit in der Stadt genießen oder das Schloss Nymphenburg besuchen, das nur eine kurze Fahrt vom Zentrum entfernt liegt. Dieses prächtige Schloss, das einst als Sommerresidenz der Wittelsbacher diente, lädt ein, seine prunkvollen Räume und die wunderschönen Gärten mit ihren kleinen Teichen und Pavillons zu besichtigen. Für den Abend haben wir im berühmten Hofbräuhaus reserviert. Hier genießt man bayerische Schmankerl wie Schweinshaxe und Brezn, begleitet von frisch gezapftem Bier und traditioneller Blasmusik.

3. Tag: Chiemsee

Heute statten wir dem Bayerischen Meer, dem größten See Bayerns und drittgrößten See Deutschlands, einen Besuch ab. Eingebettet zwischen den Chiemgauer Alpen und üppigen, sanften Hügeln ist er nicht nur für seine natürliche Schönheit bekannt, sondern auch für seine kulturelle und historische Bedeutung. Während einer Rundfahrt mit dem Schiff haben Sie die Gelegenheit, die Herreninsel, die größte Insel im See, zu besuchen. Sie ist berühmt für ihr majestätisches Schloss Herrenchiemsee. Dieses Schloss wurde von König Ludwig II. von Bayern in Anlehnung an das Schloss Versailles erbaut. Es ist ein atemberaubendes Beispiel bayerischer Opulenz mit großen Sälen, Springbrunnen und Gärten. Schloss Herrenchiemsee war als „Tempel des Ruhmes“ für den Sonnenkönig Ludwig XIV. gedacht, wurde jedoch nie vollständig fertiggestellt. Auch ein Besuch der Fraueninsel ist zu empfehlen. Auf dieser kleineren Insel befindet sich ein Benediktinerkloster aus dem 8. Jahrhundert. Das noch heute aktive Kloster Frauenwörth mit seinem markanten Glockenturm ist eine der ältesten christlichen Siedlungen Bayerns. Die Fraueninsel ist auch für ihre friedliche Atmosphäre, die charmanten Hütten und die lokalen Köstlichkeiten wie geräucherten Fisch und Marzipan bekannt.  Am Abend haben wir beim Paulaner am Nockherberg reserviert.

4. Tag: Viktualienmarkt - Heimreise

Zunächst besuchen wir am Morgen den Viktualienmarkt. Der Markt geht auf das Jahr 1807 zurück, als König Maximilian I. aus Platzgründen befahl, den wichtigsten Lebensmittelmarkt der Stadt vom Marienplatz an seinen heutigen Standort zu verlegen. Im Laufe der Zeit wuchs der Viktualienmarkt und entwickelte sich zu einem lebendigen Zentrum des lokalen Handels. Gegen 11.00 Uhr Heimreise in die Eifel.